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Tag des offe­nen Denkmals 2024

Die Stiftung öffnete ihre Türen

 

Seit vie­len Jahren betei­ligt sich die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam am Tag des offe­nen Denkmals. Viele Besucherinnen und Besucher erfreu­en sich an den Besonderheiten: am his­to­ri­schen Treppenhaus, dem Waisenhaus-Museum als eines der jün­ge­ren Museen der Stadt und am größ­ten baro­cken Ensemble Potsdams des Baumeisters Carl von Gontard. Im Jahr des 300-jäh­ri­gen Bestehens der Stiftung Großes Waisenhaus haben wir uns gefreut, unter dem Monopteros mit der gol­de­nen Caritas zur Eröffnung des Tags des offe­nen Denkmals 2024 für Potsdam in den Friedenssaal ein­la­den zu dür­fen.

Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher durf­ten wir in die­sem Jahr begrü­ßen. Wir bedan­ken uns herz­lich für das zahl­rei­che Erscheinen und bei allen Kooperationspartnern für die Unterstützung!

Seit ihrer Gründung ist die Stiftung mit der Musik ver­bun­den, eine Ausrichtung, an der sie bis heu­te fest­hält. Zur Eröffnung erklang daher ganz beson­de­re Musik aus 300 Jahren Waisenhausgeschichte:

Der Kinder- und Jugendchor der Singakademie Potsdam führ­te unter der Leitung von Konstanze Lübeck und Klavierbegleitung von Kyrill Blaschkov das für den Festakt ent­wi­ckel­te Jubiläumsprogramm „300 Jahre” erneut auf. Der Kinderchor sang Lieder aus der 300-jäh­ri­gen Geschichte des Waisenhauses, die zahl­rei­chen Liederbüchern ent­nom­men waren und mit sze­ni­schen Texten zu einer Erzählung von der Vergangenheit bis zur Gegenwart ver­bun­den wur­den. Der Kinderchor ende­te mit der musi­ka­li­schen Aufforderung „Oye” des Komponisten Jim Papoulis.

Nach der musi­ka­li­schen Eröffnung lud die Stiftung zu drei beson­de­ren Führungen ein:

Max Ernestus war von 1875–1881 Zögling im Waisenhaus. Sein Urenkel Christopher Ernestus erzähl­te von des­sen Erfahrungen und mach­te das dama­li­ge Leben im Waisenhaus anschau­lich. Gemeinsam mit ihm und Stiftungsgeschäftsführer René Schreiter erkun­de­ten die Besucherinnen und Besucher das ehe­ma­li­ge Waschhaus, heu­te „Haus der Natur“ sowie das Waisenhaus-Museum. Die Führungen zeig­ten anschau­li­che Episoden aus der 300-jäh­ri­gen Geschichte am Beispiel von Waschen und Hygiene.

 

Bildquelle:
Kinderchor: © Michael Lüder