Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam vergibt 5.000 Euro an Kita- und Schulfördervereine aus Brandenburg
Zum neunten Mal schreiben die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam und der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) gemeinsam den Anerkennungspreis aus. Der Preis unter dem Motto “Stark durch Teilhabe” würdigt Kitas und Schulen, die Kinder und Jugendliche an Entscheidungsprozessen und Projekten aktiv teilhaben lassen. Dafür stellt die Stiftung 5.000 Euro bereit. Die Preisverleihung erfolgt als Jubiläums- und Aktionsveranstaltung am 16. März 2024: In diesem Jahr werden die Stiftung 300 Jahre, der lsfb 20 Jahre alt. Bewerben können sich Kita- und Schulfördervereine im Land Brandenburg bis zum 12. Januar 2024 online. Mehr dazu gibt es hier.
Schulhöfe gestalten, Gärtnern im Kindergarten, Geflüchtete integrieren, Prozesse mit Kindern demokratisch gestalten, Sport und Natur erleben – beim Anerkennungspreis 2024 sind engagierte Eltern-Lehrenden-Zusammenarbeit und neue Ideen willkommen. Gesucht sind gelungene Projekte, die bereits abgeschlossen sind oder sich noch in der Umsetzung befinden.
Auf die Einbeziehung von jungen Menschen aus benachteiligten Familien oder Gruppen legt der Preis ein besonderes Augenmerk. Benachteiligung ist dabei bewusst weit gefasst und bezieht sich auf Zugezogene, Minderheiten, Kinder und Jugendliche mit körperlichen, kognitiven oder sozialen Ein-schränkungen oder solche, die nicht in ihrem Elternhaus aufwachsen können.
Die Jury setzt sich aus Mitgliedern der Waisenhaus-Stiftung, des lsfb sowie einem Vertreter des Landesschülerrates Brandenburg zusammen.
Der lsfb:
Der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) ist die Spitzenorganisation der Berliner und Bran-denburger Kita- und Schulfördervereine. Das Hauptziel des Verbandes ist die Verankerung und Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements und der ehrenamtlichen Arbeit im vorschulischen und schulischen Bildungsbereich. Derzeit hat der lsfb 848 Mitgliedsvereine, davon 256 im Land Brandenburg. Rund 74.000 Menschen gehören damit dem Landesverband an.