Die Stiftung öffnet ihre Türen
Wann?
10:00 Uhr: Musikalische Eröffnung im Friedenssaal mit dem Programm zum Stiftungsjubiläum des Kinder- und Jugendchors der Singakademie Potsdam
11:30 Uhr bis 18:00 Uhr: Waisenhaus-Museum und Treppenhaus sind geöffnet.
- 12:00 Uhr Führung über das Waisenhaus-Gelände
- 14:00 Uhr Führung über das Waisenhaus Gelände
- 15:00 Uhr Musik der Chöre der Singakademie Potsdam im historischen Treppenhaus
- 16:00 Uhr Führung über das Waisenhaus Gelände
Die Führungen dauern 45–60 min.
Kaffee und Kuchen auf dem Hof des Waisenhaus-Ensembles
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Wo?
Friedenssaal, Zugang über den Hof, Spornstraße.
Barockes Treppenhaus unter der Kuppel, Lindenstraße 34a, 14467 Potsdam
Waisenhaus-Museum, Breite Straße 9a (Innenhof), 14467 Potsdam
Seit vielen Jahren beteiligt sich die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam am Tag des offenen Denkmals. Viele Besucherinnen und Besucher erfreuen sich an den Besonderheiten: am historischen Treppenhaus, dem Waisenhaus-Museum als eines der jüngeren Museen der Stadt und am größten barocken Ensemble Potsdams des Baumeisters Carl von Gontard.
Im Jahr des 300-jährigen Bestehens der Stiftung Großes Waisenhaus freuen wir uns, unter dem Monopteros mit der goldenen Caritas zur Eröffnung des Tags des offenen Denkmals 2024 für Potsdam in den Friedenssaal einladen zu dürfen.
Seit ihrer Gründung ist die Stiftung mit der Musik verbunden, eine Ausrichtung, an der sie bis heute festhält. Zur Eröffnung erklingt daher ganz besondere Musik aus 300 Jahren Waisenhausgeschichte.
Der Kinderchor der Singakademie Potsdam führt unter der Leitung von Konstanze Lübeck und Klavierbegleitung von Kyrill Blaschkov das für den Festakt entwickelte Jubiläumsprogramm „300 Jahre” erneut auf. Der Kinderchor singt Lieder aus der 300-jährigen Geschichte des Waisenhauses, die zahlreichen Liederbüchern entnommen sind und mit szenischen Texten zu einer Erzählung von der Vergangenheit bis zur Gegenwart verbunden werden. Der Kinderchor endet mit der musikalischen Aufforderung „Oye” des Komponisten Jim Papoulis.
Nach der musikalischen Eröffnung lädt die Stiftung zu drei besonderen Führungen ein.
Max Ernestus war von 1875–1881 Zögling im Waisenhaus. Sein Urenkel Christopher Ernestus erzählt von dessen Erfahrungen und macht das damalige Leben im Waisenhaus anschaulich. Gemeinsam mit ihm und Stiftungsgeschäftsführer René Schreiter erkunden die Besucherinnen und Besucher das ehemalige Waschhaus, heute „Haus der Natur“ sowie das Waisenhaus-Museum. Die Führungen zeigen anschauliche Episoden aus der 300-jährigen Geschichte am Beispiel von Waschen und Hygiene.
Das Treppenhaus und das Museum sind an diesem Tag geöffnet.