Landkreis Potsdam-Mittelmark erwartet
300 Fachleute der Jugendhilfe
Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit: Es ist daher folgerichtig, dass sich der diesjährige 6. BEHT mit diesem Aspekt beschäftigt und die Beziehungen in der Erziehungshilfe in den Fokus rückt. Als Ausrichter begrüßt der Landkreis Potsdam-Mittelmark rund 300 Fachleute verschiedener Professionen – vom Geschäftsführer, der Sozialarbeiterin über Studierende Sozialer Arbeit versammeln sie sich für zwei Tage in der Havelstadt Werder. Die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam fördert den Fachtag.
Auf fünf Foren und insgesamt 18 Workshops bieten sich beim BEHT breite Möglichkeiten für den fachlichen Diskurs – insbesondere zum neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG), dass die professionelle Arbeit seit gut einem Jahr in neue Bahnen lenkt.
Bereits zum sechsten Mal tauschen Expertinnen und Experten der Erziehungshilfe ihre Erfahrungen in der Praxis aus. Seit 2007 ist im Land Brandenburg dieser Austausch von Fachleuten organisiert. Erstmals ist der Landkreis Potsdam–Mittelmark Ausrichter, unterstützt vom Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) und dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS). Neben dem Landespräventionsrat unterstützt auch die Stiftung Großes Waisenhaus zu Potsdam den Brandenburgischen Erziehungshilfetag finanziell und stellt ihr Förderangebot im Rahmen der Fachtagung vor. Als Förderstiftung unterstützt sie insbesondere die Arbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Brandenburg.
Zur Veranstaltung:
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark ist erstmalig Ausrichter des 6. Brandenburgischen Erziehungshilfefachtages in Werder (Havel), der am Dienstag, dem 18.10.2022 durch Jugendstaatssekretär Steffen Freiberg, Landrat Marko Köhler und Dr. Anke Giesen (SFBB) eröffnet wird. Mit 300 Teilnehmenden ist die Veranstaltung bereits seit einigen Wochen ausgebucht. Eine Dokumentation wird nach der Tagung veröffentlicht.
Mehr Informationen: www.brandenburgischer-erziehungshilfetag.de
Kontakt: Herr Bernd Kreissl, Tel. 0160–93 50 75 88